Alles schwingt – nimms dir zu herzen – dein QI
So nah – so fern
Schwingungen sind die Grundlage unseres gesamten Universums. Jede Materie schwingt, alle Abläufe in der Natur entstehen durch das Zusammenwirken von elektronisch-magnetischen Schwingungen. Jeder Mensch besteht aus Milliarden von Schwingungen, in organisch ,seelisch und geistiger Form, die sich zu einer Gesamtschwingung vereinigen. Dieses Zusammenwirken der Schwingung wird Aura, Prana, Lebensatem, Ruach genannt. „Menschliche AURA“ ist ein Teil davon. Aura ist mehr, als nur die physikalische Energieschwingung des aus – und einströmenden Atems. Atem und Aura fließen zusammen und sind Eins mit der göttlichen Schwingung, aus der alles entstanden ist. Alles in der Natur, der Wald, Tiere, Landschaft, der Nachthimmel hat Aura. Alles Lebendige im Kosmos, Gestirne, Galaxien, hat eine solche Aura, auch das Logo.
Sonnenaufgang
„Willst du das Universum verstehen, dann denke in Begriffen von Schwingung, Frequenz und Energie.“ Mein Anspruch ist es, dass die Schönheit von QI und „Freier Raumenergie“ sich wieder für Ihren eigenen Lebensraum in Form eines neuen Symbols bzw. durch ein Logo verinnerlicht und versinnbildlicht.
Dazu eine kleine kurze erlebte Geschichte. Ich nenne sie „ so fern wie so nah“ oder einfach „Lebensnah“.
Nun war dieser Winter endgültig vorbei, und so machte ich leichte Bergtouren unterhalb der Schneegrenze, und radelte auch wieder ins Hinterautal hinein. Ich sah immer sehnsüchtig auf die Gebirgskette hinauf, die die Straße immer begleitet. Sie durchtrennt etwas in mir, aber es gibt diesen Durchgang, diesen Pass in mir, ja ich weiß ganz genau, was hinter diesen Bergen ist. Die Urquelle, die ganz vieles verändert hat in meinem Leben, in mir, versinnbildlicht inzwischen einen Teil des Universums für mich. Nicht nur Liebevolles ist darin. Wie oft war diese Begegnung anstrengend, voller Leidenschaft das Erreichte zu veredeln, voller Erfahrungen durch das Tun einem Geheimnis näher zu kommen. Ich war ein Lernender, Denkender, ich erlebte Inspirierendes um zu Wissen. Vor allem das Wissen, dass ich ausschließlich aus der eigenen Erfahrung erreicht habe, dass meine Kristallbilder so geworden sind. Konnte erkennen, wie sie Urenergie weitergeben wollen, dazu noch in ihrer einzigartigen Schönheit. Meine Rede ist von der Isarquelle. Alles hat einen Ursprung und daraus resultiert eine Ursache und eine Wirkung so oder so.
Mandala von www.all-Infinity.at
Im letzten Sommer war ich bereits auf dem Yogaweg. Unermüdliche inspirierende Anstrengung fiel mir schon leichter. Hingabe zum Verwirklichen geistiger Energie war mir schon eine Selbstverständlichkeit geworden. Ist nicht Anstrengung sowie Kraft und dennoch Leichtigkeit eine Parallele, die in uns Menschen immer nebeneinander her fließen sollte, in gewisser Weise? Yoga und die Quelle werden somit Eins. Ein Sammeln der inneren Kräfte tief innen und ein Erreichen des Tageslichtes, an der Erdoberfläche zur Lebendigkeit des Lebens?
Wie natürlich, denke ich, und schenke mir ein Lächeln, ja mir selbst. Ich bin so verwurzelt wie noch nie mit Mutter Erde- und weiß: wie je zuvor. Weil ich den wahren Wert unseren Lebensraum viel bewusster erkannt habe, durch eine Lenkung der Quelle in mir und in uns, gespiegelt in der Quelle aus der Natur. Da ist sie schon wieder die Parallelität.
Und nun darf ich durch das, was ich aus der Quelle gelernt habe Yoga unterrichten, in Freude aus Freude zur Einheit und so schließt sich der Kreislauf des Ewigen ,wie der Wassertropfen.
Aber ich, der schwitzend ins Hinterautal Radelnde als Lehrer? Fühlt sich komisch an. Das Wort klingt irgendwie nach Bevormundung, oder bin ich doch irgendwie auch ein Hirte? Mit dem kann ich besser umgehen,ein erfahrener Hirte ist darin gut sein Erlerntes weiter zu geben und in seiner Authentizität. Ist das schon wieder was Parallelisches? -und lache. Autentisch kommt von Autor- ich hab alles selbst zusammengefügt- Das heißt für mich, dass eine persönliche Note wichtig ist , Ich bin erkennbar, ich bin präsent als ich selbst, wie jeder und jedes Lebewesen in seiner Individualität einzigartig.
Und so schaute ich wieder und wieder sehnsüchtig auf den Bergkamm, und stelle mir vor ich würde dort oben stehen, wie vor vielen Jahren in tiefster Polarnacht am höchsten und kältesten Berg Amerikas den MT. Mc Kinley. In Gedanken stand ich unmittelbar am höchsten Punkt und nach Osten ausgerichtet zur aufgehenden Sonne, links die Quelle, rechts hinunter das Vergangene und dennoch Eines der wichtigsten Lektionen.
Ursprung
Ich fand meinen Platz unter einen Baum im Tal unten, und setzte mich im Schneidersitz hin und war entspannt, schloss die Augen und fand mich in einem herrlichen Laubwald wieder, ganz nah am Wasser mit einem Anjali Mudra am Herzen. Ich atmete und roch diese fantastische Luft um mich aus unendlich vielen Duftvariationen. Ich war, ich bin an der Quelle und so wurde die Sehnsucht immer stärker und ich plante an einem freien Tag wieder die Reise anzutreten zu den heiligen Quellen im Isartal, so nenne ich es inzwischen, heißen tut es geografisch Hinterautal im Karwendel.
Ein unbeschreibliches Gefühl erwachte in mein inneres Leben wie ein Adrenalinschub voller Prana, es durchströmte mich regelrecht bis zu den Zehenspitzen und retour. Ich nahm mir vor dieses mal ohne die gute Kamera und Kristalle auzurücken. Ich hatte nur eine Bergkristallkugel dabei, als Beistand sozusagen um eine Verbindung zu Allem herstellen zu können. Ich hatte den Eindruck, ich wollte als sybolisches ICH dorthin zurückkehren, wo alles begann, wo ich mich wieder fand an der Quelle, wo alles seinen Lauf fand, wo alles begann. Die Kugel sollte helfen, dass alles seinen Zauber entfalten und ausbreiten würde.
Vom Leben zur Ganzheit
Es war ein strahlend blauer ganz normaler Wochentag. Mein Fahrrad kleine Jause ohne Getränk, denn das war ja in unendlicher Fülle da, stieg ich in den Zug ein, der mich dem Sehnsuchtsort ein Stück näher brachte, den Rest aus echter Muskelkraft wie eh und je. Ich machte es mir gemütlich in dem Abteil und lehnte mich zurück und schaute aus dem Fenster. Ich schloss unbewusst die Augen. Alle Erinnerungen zogen an mir vorbei und ich beobachtete mich in der vergangenen Realität bei den ersten Versuchen. Ich bemalte Steine um sie unter Wasser zu fotografieren, entlockte mit den echten Kristallglassteinen in all ihren Farben die Lichtspiele im Wasser, und sah mir zu, wie ich durch unbändiges geduldsames Erforschen den Zauber im Wasser entdeckte, den Spirit der Quellen .
Der erste Blick
Der Zug näherte sich langsam dem Ausgangspunkt zum Eingang ins Tal, und bog um die letzte Biegung nach Scharnitz ein, und sah wieder nach langer Zeit in das Sehnsuchtstal hinein. Endlich – die Frische am Bahnsteig – schnappte mein Steinzeit Fahrrad und radelte drauf los als wäre es immer schon so gewesen. Wie immer an den üblichen Wegen und Häusern vorbei bis zu ersten Brücke und sah sie – die Isar. Diese Farben, wie immer unglaublich klar an so einem Tag. Jetzt hielt mich nichts mehr und stieg noch mehr als sonst in die Pedale und zog mir bei 25 Grad mein T-Shirt aus. Endlich die ersehnte Freiheit, stylische hochmotorisierte E-Biker kamen mir entgegen und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, jedem Seins, ich Meins zur Lebensfreude.
Ich fühlte mich frei wie schon lange nicht mehr und genoss jeden Sonnenstrahl auf meiner Haut, die reine Energie der Wärme und entdeckte einen Schweißtropfen an meiner Hand, er glänzte . Bin ich auch ein Kristall? Ein Salzkristall? Ja, jeder, jede, jedes Individuum, wir sind so einzigartig.
Und so beschreibe ich auch das Logo- das einzigartig ist , und das kommt immer wieder vor auf dieser Tagesreise. Und so bin ich am Weg zur Quelle, die ebenfalls einzigartig ist. Ich bin wie jedes Wesen aus der ureigensten Konstellation heraus auf dem Weg zur Einheit. Und so sehe ich mich am Bach entlang radeln, in Einheit mit dieser Natur, in diesem Tal unterwegs zur Einheit, und tauche ein in die Welt der Gerüche und der unglaublichen, endlosen Vielfalt.
Ja und so beschreibe ich auch das Logo in seiner Einzigartigkeit von der Vielfalt zur einzigen Einheit. Im Einklang Sein- ich weiß jetzt, was das ist. Sie hat mir so gefehlt. Sei‘s in der Arbeit, in der Liebe und so Vieles mehr. Einheit ist der Duft der Blumen, der Harze an den Bäumen und das Rauschen des Baches der Isar in ihrer individuellen Schönheit.
On the Road again der Isar entlang
Endlich der Blick der Blicke: ein freier Blick ganz hinein zum Ursprung der Quelle, links an der Herzseite des Tales ins Verborgene, Geschützte hinein, „Meine“, an der ich meistens gearbeitet und geforscht habe, wo ich erstmals der Spirale begegnet bin. Ich sehnte mich nach dem Ursprung der Spirale im Kreislauf des Wassers, sie wiederholt sich im Logo.
Dann endlich kam der Moment der Blick zur ersten Quelle, genannt „im Kotwald“ ,so steht’s als Flurname geschrieben, ein seltsamer Name für dieses Paradies. Ganz klein, eher unscheinbar rinnt’s hervor unter einem Geflecht von Wurzeln und kleineren Steinen. Voller Freude, nein mehr, in Sehnsucht füllte ich meine beiden Hände zur Schale und ließ es geschehen, ein Traum voller Frische und schaute andächtig dem klaren Sprudeln zu, dem Spiel des Unendlichen. Es verkörpert sich in der Erd- Göttin YR und der rätischen Wassergöttin YS / IS- Isar. Für mich ist es eine wundersame Übereinstimmung, dass das Y des Yoga und die Namen der prähistorischen ureigenen Gottheiten des Gebirges zusammenfallen.
Bin ich im Ypsylon des Logo jetzt tatsächlich unten in dem Bogen der Schale, der da hinauf steigt in die Energie zur Spitze bis zu Verwurzelung der unendlichen Acht dem Parallelen hinunter? Zeigt mir das Wasser der Schöpfung, das aus der Erde und aus den Himmeln entspringt, den Weg des Lebens seit Anbeginn.
Quellfrisch
Ich nahm die Schale meiner Hände zum Gesicht und ließ es geschehen, das Wunder der Natur. Die Energie des Lebens in mir, mit der Sonne im Gesicht, das Reinigende, das Erlösende , das Belebende. Bei der zweiten Schale gieße ich die volle nasse Energie über die Arme, und mit der dritten Schale über die Beine. Ich mache das als Ritual – denn es sind die Drei Grundsäulen – Atem, Ernährung, Bewegung.
So ist auch das Logo aufgebaut. Im Herzen des Logo die Spirale ,das Ypsilon und Die Acht. Immer wirken die Drei zusammen.
Bewusst schaute ich zur Sonne hoch und sah kleine Wasserperlen auf meinen Wimpern. Sind das meine eigenen Kristalle in all ihren Spektralfarben? Bin ich angekommen, wirklich angekommen im nur da Sein- ohne Kamera ohne allem Werkzeug, nur ich?
Es genügt was ist. Vollkommen in Zufriedenheit bin ich, wer hat schon Zugang zu freiem Quellwasser, das aus der Erde sprudelt? Frischer als frisch, noch dazu Gratis. Es fließt seit Jahrtausenden Tag und Nacht, immer und immer heraus und weiter fort- schätzen wir dieses unfassbare Wunder und Geschenk? Unschätzbar ist es, wie Du selbst, das Logo zeigt es Dir.
Ich hab es aus Inspiration, aus Liebe richtig gedeutet? Holistic -Einheit so klar wie das Wasser in mir, ich bin in Verbundenheit, parallel zur Ganzheit. Ich atme durch. Meine Aura leuchtet jetzt wohl. Das Prana war allgegenwärtig. Drei mal Ein- und ausatmen, eine Vorwärtsbeuge und kam hoch, langsam, Wirbel für Wirbel, nahm die Hände seitlich über den Scheitel, und langsam die Hände zum Herzen, nochmals drei Atemzüge und beim dritten atmete ich das OM aus. So Glücklich, so Wahr.
Im Glück der Dankbarkeit
Eigentlich gibt’s dafür keine Worte, nur Demut und innerliche Dankbarkeit. Am liebsten würde ich hierbleiben, so erfüllt von der Ganzheit, aber ich hatte erst die Hälfte der Strecke hinter mich gelegt. Aber was ist die Häfte der Strecke, wo befinde ich mich gerade? Im Leben? Im Ypsylon? Im Logo? Eine Lebensphilosophie? Eine Anleitung? ein Reminder vom Eigentlichen?
Oh jetzt habe ich genug Fragezeichen, aber was kommt heraus? Frag Dein zweites Herz deiner Hälfte, den Bauch, das nicht Rationale und ich schaute ins Wasser und sah mit meinem über Jahre geübten Blick wie bei genauem Hinschauen zwei glasklare Wellen sich verschneiden zu einer Welle, das ist das offene Geheimnis der Einheit.
Aus dieser Parallelität sind die Kristallbilder entstanden, und jetzt kapiere ich erst den wirklichen Zusammenhang, diese Zweisamkeit bis zum Schnittpunkt des Entstehenden von allem Sein.
Was soll ich sagen? Ich kann’s nur mehr spüren in dieser Prakriti (Sanskrit Natur) in dieser Natur.
Ich setze meine Reise fort weiter ins Tal hinein, zum „Springenden„ Punkt, zum Ursprung des Ganzen – zum Ursprung des Herzen.
Im Logo ist das die Spirale über dem Ypsylon durch die Acht zum Punkt. So wie der Weg der Straße, den ich radle, und da fehlt nur noch eine Biegung und bin gespannt, wie viel Quellwasser tatsächlich rinnt. Jedes Jahr war ich voll Spannung, wie viel Prana die Quellen führen. Wieviel Prana entspringt in dir in mir?
Am glitzernden Wasser der Isar entlang
Nun bin ich nur noch wenige Schritte entfernt von einer der mehreren Nebenquellen .Manchmal sind es sogar Sieben. Auch im Obernberger Tal gibt es einen heilige Weiher, in den sich sieben eiskalte Quellen ergießen. Wie die 7 Schwestern, die Plejaden, wie die Maiglöckchen mit sieben Blüten, die ich unlängst mit Verwunderung gezählt habe, wie die 7 Chakren? Seltsam. Ich zähle sie diesmal nicht, die Quellen, ich lasse mich instinktiv hinführen durch die latente Spirale zum Punkt des Kristalls, dem Ursprung. Ohne Kamera ohne Kristalle stehe ich nun an der zweiten Quelle an der Hauptquelle, an der Hauptschlagader des Berges.Denke ich tatsächlich: “schade das ich keine Bilder machen kann?“ Ich bin tatsächlich hier, anders als sonst, ohne allem Krimskrams, den ich sonst mitgeschleppt hatte. Denke ich wirklich: “schade um die Zeit?“
Ich denke: Niemals an solch einem Ort, ….aber ein wenig, …es entstehen ja neue Bilder, ja aber …Was keine neuen Mandalas, keine neuen Muster?.“
Es genügt was ist. Du bist genug, kann ich jetzt denken.
Und so stehe ich nicht mit leeren Händen da, sondern mit Allem. Denn ich, Du- wir sind alles, was ist. Wir sind Teil des Ganzen.
Stehe da und blicke zur Sonne auf. Ich hatte Zeit. Unendlich viel Zeit. Freie Zeit. Ich zog meine Schuhe und Socken aus und nahm die Berghaltung Tadasana ein. Was bedeutet diese Yogahaltung? Tadasana ist eine aktive stark erdende Haltung, eine Standposition, die Dir hilft in deinem Körper ganz präsent zu sein. Von der Quelle sieht man hinein zu einem sehr markanten Dreiecksberg. Er ist der Hüter des Quellgebietes. Dreiecke sind immer weiblich. Ich ging in Resonanz mit Ihr. Der Berg (ich) ist in der Erde ganz fest verankert und schöpft daraus Stärke und Beständigkeit.Was für eine Qualität diese Haltung und strahlt so viel Ruhe und Gelassenheit aus, und der Geist kommt ebenfalls zur Ruhe, es ist alles vereint um mich herum, eine Ganzheit von oben bis unten. Die Energie floss – Yin und Yang—von Ihr zu mir- in der Achter Schleife.
Ypsilon
Barfuß genieße ich das Verwirklichte nach all den Jahren , ein ständiges auf und ab, und wieder sehe ich das Symbol, das ich geschaffen habe und stehe mitten in der Natur, in der Herrlichkeit des Ganzen vereint, fest verwurzelt am reinsten Boden, nahe an der Quelle, und höre ihr zu, ein Pumpen, nein Pulsieren. Wie mein Herz, ein Rhythmus, eine Balance entsteht zwischen innen und außen, eine Dreidimensionalität von Allem und ich sehe Vieles, auch gerade mit geschlossenen Augen, und nehme wahr. Das „Wahre Leben“- das sind nicht nur Worte.
Ich befinde mich im Schnittpunkt allen Seins in Verbindung des Ypsylons und der Unendlichen Acht. Ein Unbeschreibliches Gefühl voller Vertrautheit, als wäre es immer schon da gewesen, steigt in mir hoch. Ich habe es in mir erweckt. Das Geschenk des Ortes an mich, weil ich diesmal keine Kamera dabei hatte, und muss grinsen.
Ich habe tatsächlich „Durst“ bekommen nach dem reinsten, klarsten, schöpferisten Quellwasser- dem Göttlichen Prana und beginne ein zweites Ritual des Trinkens, des Reinigens, des Waschens und sehe den Glanz der Kristalle auf meiner Haut, dem größten Organ. Sind sie also doch da diese Kristalle der Verzauberung? Ich nehme sie war, sie sind nicht nur in den entstandenen Bildern? Ja, wir sind da, alle gemeinsam, nur in einer anderen Form des Prana und lächle. Danke- Danke -Danke bete ich, man kann es nicht anders nennen, so innig ist dieser Dank.
Dank an dieses wirkliche Wohlgefühl auf meiner organischen Haut.
Sich verbinden am Wasser
Wie alles rundherum ist auch das Logo organisch aufgebaut. Im Logo schwingt das Geschenk des Fühlens, des Ertastens.
Ein Blick auf die Quelle reicht vollkommen aus ,eine Verbundenheit entsteht gerade, und ich gehe wenige Schritte durchs Wasser zu einem mit der Quelle verbundenen Grünen Platz zwischen den Elementen und lege mich auf den Rücken, und schließe die Augen für glückliche Momente. Ich denke an nichts, öffne die Augen wieder und sah: Nur Zweige und Blätter und Fichtennadeln über mir und immer wieder blinzelte die Sonne durch die leichte Brise hindurch und hörte zu, wem? Den natürlichen Geräuschen wie dem Wasser, den Vögeln, dem Wind und mir selbst und meinen trägen Gedanken.
Das Logo soll Kraft für dich bereit halten. Es ist ein „ pars pro toto“ – im Kleinen liegt das Ganze verborgen. In ihm ist ebenfalls alles enthalten wie eben die Natur selbst und die macht Musik auf ihre Art. Das Logo schwingt ebenfalls und in ihm ist ein Schlüssel für die Welt der Einheit zweifelsfrei enthalten wie ein Notenschlüssel der anderen Art.
Die Schöpfung selbst ist darin enthalten, als Erinnerung an die Schöpfung pur um mich herum an den Isarquellen.
Rast auf meiner Lieblingsbank an den Flüssen der Isar
Ich vergaß auf die Zeit an meinem „ grünen Platz“ am Wasser der Quelle, aber nach dem Sonnenstand war es weit über Mittag, der Hunger machte sich bemerkbar. Ich nahm das Vollkornbrot mit Käse und einen Apfel heraus. Ganz am Anfang meiner Touren hatte ich mindestens zwei Dosen Cola und eine ganze Tafel Schokolade dabei und selten einen Apfel, so hat sich alles geändert. Natürlich gibt es in meinem Leben Leben Zucker bzw. habe ich Lust auf Schokolade ,aber das halte ich in Maßen und bin bewusst im Genuss, oder wie heißt der Spruch ? Ich entdeckte den wahren Genuss des Wassers zugegebenermaßen in den Bergen an den Gewässern und den Quellen. Zu Hause am Wasserhahn benutze ich es unbedacht, weil’s halt da ist. Ich lebe in Tirol, da kommt Quellwasser aus dem Wasserhahn. Ein unermesslicher Schatz an Genuss, obwohl es natürlich bereits über eine Turbine gelaufen ist, auch bei uns. Für die allgemeine Gesundheit zu trinken ist eine erlernbare Gabe. Da kommt wieder der Gesundheitsmoralapostel zum Vorschein, aber die größte Pandemie ist und wird das Übergewicht werden bzw. ist es schon. Und schon halte ich mich zurück, doch manchmal überkommt’s mich halt und solltest Du zu mir in die Yogapraxis kommen gibt’s kein Entkommen.
Direkt an der Quelle der Isar
Ich habe Hunger und gehe mit meiner Wasserflasche zur Quelle hinüber und fülle sie zur Hälfte auf, ich komme ja wieder und nehme zum Abschied sowieso dieses so gesegnete Prana nach Hause mit, Ich nehme mit bedacht die Wasserflasche zu den Lippen und schmecke diese unbändige Kraft und langsam erschmecke ich dieses Nass am Gaumen, überall dieses Wunder das unsere Zellen erfreut. Ein Ritual seit langem schon, eine Wertschätzung dem Wasser und mir gegenüber und schon sind wir schon wieder in dieser Zweisamkeit, Parallelität schreibe ich jetzt nicht mehr, sonst wird’s eintönig, und das soll’s auf keinen Fall sein und werden ,und schon gar nicht beim Wasser.
In der Stille stehe ich, ohne Handy, ohne TV, ohne Lap Top, ohne Ablenkung durch Nutzloses, ein Traum, ein echtes Wahrnehmen der Nahrung, so soll’s sein. Ich gestehe in dieser Natur brauchte ich außergewöhnlich lange, aber ich schwelgte noch immer in meiner „ Langen Weile“ und nahm mir Zeit und Deine Verdauung braucht Zeit. Speziell der Apfel hatte es in sich, bis ich zum Fruchtgehäuse mit den Kernen kam und ich schaute in die Umgebung. Natürlich war da kein Apfelbaum, dafür aber Fichtenzapfen und verglich das Gehäuse des Apfels damit, die Samen die Vermehrung und steckte die Apfelsamen in die Erde, als Rückgabe Geschenk an Mutter Erde. Das sollten wir unseren Kindern und Enkeln wieder beibringen. Welch ein Gefühl etwas aussäen zu können, dürfen, wollen, ein Natürliches Verlangen in uns. Ohne dies gibt es keinen „Springenden Punkt“ an der Schnittstelle zwischen Mensch und Natur.
Der letzte Bissen rutschte hinunter und ich schaute auf das Wasser, was es noch für einen Weg hat nach draußen in die Weite Welt bis zum Meer, zum ewigen Kreislauf wie jetzt enthalte ich mich, sonst fängt der wieder mit dem Logo an, werdet Ihr denken- . Ja aber genau für das hab ich’s ja kreiert, um es zu Erinnerung in dir zu rufen als Schönstes, das schönste Reminder Logo.
Der neue Sonnenstand zeigte mir den Weg nach Hause. Es war immer noch angenehm warm und so machte ich mich nochmals mit freiem Oberkörper auf den Weg. Ich radelte fast gar nicht, denn im Hinterautal geht es fast immer ganz leicht abwärts, wie die Isar hinaus nach Bayern und nach Hause zu ihrer Mündung fließt. Ihr Glanz an der Wasseroberfläche durch den niederen Sonnenstand aus dem Westen verzauberte ihr Aussehen im Gegenlicht, jedesmal ein Traum von Allem.
Entlang der Isar – Sonnenuntergang
Halt rief mich meine innere Stimme, lass dir Zeit, denn dieser, wie jeder Moment, kommt nie wieder, wie jeder Tag, so ließ ich mir tatsächlich genug Zeit, um dieses Geschenk des Flusses und des Abendlichts in mir anzunehmen. Langsam fuhr ich glückselig talauswärts ,aber da stauchte mich ein plötzlicher Querschläger am Lenker. Komisch, dachte ich und befürchtete das Schlimmste, denn ich war noch sehr weit hinten im Tal. An diesem einmaligen Tag!? Nein! Das kann nicht sein, und blieb stehen . Luft entweicht zischend. Super! Ein Patschen ,ohne Witz. Nach all den gefühlten hunderten Malen, die ich hier geradelt bin, meiner erster Patschen, an so einen Herz erfüllten Tag?! Warum gerade heute? Das Wasser glitzert und glänzt in der Sonne. Sie lacht herab und womöglich die Hirschen lachen auch vor Schadensfreude. Nun, ich lache auch irgendwie komisch, kann man lachen bei einem Platten? „Es genügt, was ist“ kichert der Wind aus dem Wacholderbusch. Warum soll ich sauer sein, wer kann was dafür? Der spitze Stein, der unschuldig am Weg liegt? Der kann am allerwenigstens dafür. Es ist halt so. Und an diesem Tag kann mich fast nichts aus der Ruhe bringen, außer das Handy läutet.
Es war noch weit hinaus, mindestens noch gut zwei Stunden Schieben und dann obendrauf noch einen neuen Mantel kaufen. Ich war allein , es regnet nicht, es war warm und das Tal mit dem mäandernden Bach herrlich, ich war aufgeladen voller Energie, was soll’s? Mein T-Shirt lag oberhalb am Rucksack, und ich sah auf ihm das Logo meiner Zukunft in der Sonne. Genau so und nur so kann’s sein, oder auch nicht. Du hast nicht die Wahl. Du hast nichts, als nur im Jetzt zu sein, präsent, anwesend in der Einheit. Es gibt Halt, Festigkeit und Leichtigkeit, dieses Hier und Jetzt- und ich begreife, dass Yoga nichts Anderes lehrt und warum ich genau DAS weitergeben möchte als Lehrer. Anderen den Weg dorthin zeigen in dieses Hier und Jetzt und in die Verbundenheit mit der Kraft diesen festen Standpunkt mit Leichtigkeit zu finden, wenn es eng wird. Und Du stehst mitten im Leben, das ist symbolisch Einheit.
Ich schaute nicht auf den luftleeren Mantel an der Felge, sondern nach Vorne auf den Weg und entdeckte etwas in einem unscheinbaren Seitenweg. Vielleicht führt er zu einem Hochstand eines Jägers. Der dort geparkte Geländewagen kam mir jedenfalls bekannt vor, und ich erkannte auch das Kennzeichen nach all den Jahren. Ich bin mir sicher, das ist der Aufsichtsjäger. Aber mit den Jägern hab ich’s nicht so als Vegetarier. Wenn der Besitzer des Autos Einer ist, nenne ich es Glück ausnahmsweise, und schob mein hüftlahmes Fahrrad weiter über die Schotterstrasse talauswärts. Eine ganz kleine Hoffnung keimt in mir ,denn wenn ich Glück habe, fährt er zum Abendessen nach Hause, und so war’s. Hinter mir hörte ich ein Auto heran brummen und er wars wirklich. Wir kannten uns vom Sehen. Jetzt lachten wir Beide, er kurbelte das Fenster herunter und sagte „oh, der Kristallmann wieder mal da“ und unsere Blicke trafen sich in Wohlwollen. So schnell konnte ich gar nicht schauen und schon war mein geliebtes Fahrrad oben auf der Ladefläche. Er sagte nur: „und hasch an Patschen,“ und ich sagte „sigsch jo“ und lachten .Aus der Selbstverständlichkeit der Bergkameraden heraus fuhr er mich das Tal hinaus bis zum Bahnhof. Sieht aus, als würde dieser Platten am Ende dieses herrlichen Tages eine Botschaft für mich haben. „Dieses Projekt ist jetzt beendet, mein lieber Kristallman.“ sagt er zu mir. „Gewöhne dich daran, alles ist irgend wann einmal die letzte Fahrt gewesen, immer wieder von Neuem. Alles ändert sich.“ Die Gleise unter dem herannahenden Zug summen: „Bis zum nächsten mal?“ Bei der ersten Kurve des Gleises sah ich nochmals ins Tal hinein,und bedankte mich mit einem tiefen Atemzug für dieses wunderbare Erlebnis nach Innen zum Hotspot der Gemeinsamkeiten.
Von 2 zur Einheit
Alles Liebe – Bernhard
Namaste